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Apr

Courage comes from commitment

„Die Vision trägt einen“, ohne geht es nicht!“ ist die Antwort der jungen Filmproduzentin Lotte Ruf auf die Frage „Wie wichtig ist eine Vision für dein Projekt gewesen?“ Ich bin Gast bei der Veranstaltung Sheroes der Mediengründer NRW und auf dem Podium sind zwei junge Produzentinnen – Lotte und Alice Gruia – die „against all odds“ ihre Projekte bei großen Sendern platzieren konnten. Sie haben mit großem persönlichen und finanziellen Invest ihre Ideen in die Welt gebracht haben (Lotte Ruf: „Haus Kummerfeld“, Alica Gruia „Lu von Looser“), Episoden gedreht und dann die Sender überzeugt. Lotte hatte ihre Idee in wenigen Sätzen formuliert und die waren die Referenz für die mehr als drei Jahre Arbeit an Haus Kummerfeld. Alice sagt das gleiche: „ Die Vision ist total entscheidend, wesentlich, wichtig. Ohne kommt es nicht zustande.“ Da bestätigt sich auch für die Kreativbranche meine Überzeugung: „Courage comes from commitment“.

 

Empowerment-Coaching

Mehr Leichtigkeit, Fokus und Mut – dafür bitte ich ein 6-wöchiges Programm an. Die Anmeldung für dieses 6-wöchige „Empowerment-Coaching“ läuft, melde dich bei Interesse direkt bei mir, um mehr zu erfahren und um auf deine Fragen einzugehen. Die großen Themen sind Führungspräsenz, zwischenmenschliche Stärke und dein Mutprojekt, Details erfährst du im Webinar oder in einem persönlichen Gespräch (hier Termin finden: https://ambitionize.de/terminplanungsassistent/). Und wir widmen uns deiner Antwort auf “courage comes from commitment”: was ist dir wichtig, was willst du in die Welt bringen, was erträumst du dir?

Vier Autorinnen auf Youtube (ich bin dabei!)

Letzte Woche Mittwoch hatte ich die wunderbare Gelegenheit per Zuschalte an einem Panel von drei weiteren Autorinnen in London teilzunehmen, mit mehr als 700 Gästen(die meisten Online, ich gebe es zu!). Unsere Gemeinsamkeiten: wir haben alle ein „Business book“ geschrieben, wir sind alle weiblich und wir haben alle Teile unserer Karriere bei Procter & Gamble verbracht. Dies waren Helen Tupper, Sophie Devonshire und Ann Francke. Tolle Frauen, die sich beruflich sehr engagieren und die sich für mehr Diversität und gute Führung einsetzen. Gastgeberin war Ann Francke vom “Chartered Management Institute in London.

Schau‘ dir das ganze Video an, wenn du Lust auf inspirierende 90 Minuten in englischer Sprache hast! https://www.youtube.com/watch?v=Sh6nsgW9zI8

Wenn du es dir angeguckt hast, kannst du mir gerne sagen, an welcher Stelle du gemerkt hast, dass ich meine Gesprächspartnerinnen nicht gesehen habe, aber mein Echo gehört habe, wenn ich gesprochen habe. Horror! Verabredet war etwas anderes, aber nach drei Minuten brach irgendeine Leitung in London zusammen, die Kachel mit dem Londoner Panel wurde schwarz und das war es dann für mich „und den Raum spüren“. Also 90 Minuten freundlich in die Kamera gucken, auf Anns Fragen antworten und hoffen, dass ich die richtige Tonalität und Blickrichtung treffe. Das war sehr mühsam, ich konnte ja keinerlei Körpersprache, das Lächeln von Ann, die Konzentration im Saal sehen und sprach ins Nichts. Geht, und beim nächsten Mal frage ich dreimal mehr, ob alles technisch abgesichert ist!

Die Welt gestalten/5

„Willst du schnell sein, geh‘ allein, willst du weit, geh‘ mit anderen“ – auch die beiden oben vorgestellten Produzentinnen sprachen davon, wie wichtig die Arbeit im Team ist, und man sich gegenseitig trägt, um ein solches Projekt auf die Beine zu stellen. Wie ich es in meinem Buch beschreibe: „Ob in der Familie, im Freundeskreis, in beruflichen Zusammenhängen – wird dir dort Mut gemacht oder in deiner Komfortzone geschwelgt? Hast du Freunde, die sich über deinen Mut freuen, oder mit Missgunst und Eifersucht reagieren, wenn du wächst?“ Die Welt gestalten gelingt (nur) mit anderen. Auch um im Team eine Idee über die Zukunft zu entwickeln mobilisiere ich „alle Sinne“ der Beteiligten, und Zettelchen und Kärtchen kommen erst später zum Tragen. Ich lade ein zum Erstellen bunter Collagen, zu inneren Zukunftsreisen, zum freien Phantasieren über das Mögliche. Das „klein-klein“ kommt früh genug.