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Dez

Wie das ‚Fest der Liebe‘ Dir Mut zur Selbstliebe bescheren kann

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Gefühlt beginnt die „besinnliche“ Zeit von Jahr zu Jahr ein klein wenig früher. Wer weiß, vielleicht werden uns in einigen Jahren Zimtsterne, Dominosteine und Schoko-Nikoläuse schon im Juni aus den Supermarktregalen heraus ansehen?

„Weihnachten ist bald da, hast Du denn auch schon alle Geschenke beisammen?“- die versteckte Botschaft höre ich, wenn ich da die Schoko-Nikoläuse, Adventskalender und Weihnachtskekse in den Sonderplatzierungen sehe. Die Kommerzialisierung des Fests der Liebe – gerade für sensible Menschen fühlt sie sich fremd an. Die tatsächliche Bedeutung von Weihnachten tritt hinter dem ganzen Geglitzer, Deko-Wahn und Kauf-mich-ich-bin-das-Glück-Slogans in den Hintergrund. Und dann kann es guttun, sich selbst die Adventszeit und das Weihnachtsfest mit Sinn zu füllen.

Weihnachten heißt für mich vor allem: Gemeinsame Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir wirklich am Herzen liegen und die ich liebe! Gemeinsame Zeit ist das wertvollste Geschenk, das wir einem anderen überhaupt machen können. In diesen Momenten können wir aber nur wirklich authentisch sein, wenn wir uns trauen, die Qualität unserer engsten Beziehungen anzusehen. Und, ganz wichtig: Vor der Liebe zu anderen kommt die Liebe zu sich selbst.

Können wir uns selbst nicht lieben und annehmen, bleiben wir darauf angewiesen, ständig nach Anerkennung im Außen suchen zu müssen.
Das ist ein unguter Zustand, der einen Menschen immer kleiner werden lässt. Irgendwann trauen wir uns dann gar nicht mehr, auch einmal entschieden NEIN zu sagen, obwohl wir das eigentlich möchten. Stattdessen lassen wir uns am Ende vielleicht auf Kompromisse ein, die uns nicht guttun.

Muss das alles wirklich sein?

Der Gang auf den Weihnachtsmarkt zusammen mit dem gesamten Team? Tut mir leid, ist nicht meins. Nach zwanzig Minuten bekomme ich frierende Füße, meine Hände kleben klamm am hässlichen Becher, der gefüllt ist mit einem überzuckerten Lauwarmgetränk. Dazu wird das Ganze noch garniert mit zähem Smalltalk. Spätestens dann schreit alles in mir: „Beam me up, Scottie!“.

Versuche ich mich mit dem Smartphone abzulenken, springen mich auf Instagram und Pinterst die Menüvorschläge für das Weihnachtsfest an. Ohne ein stundenlanges in der Küche stehen, ist scheinbar kein anständiges Weihnachten zu erwarten. An den Feiertagen kommt dann das nächste “Must-Do”: Der Marathon zwischen diversen Verwandten, der einen kaum zu Atem kommen lässt. Heiligabend ist noch nicht ganz herum, da stehen die Kinder schon kurz vor ihrem „Über-den-Kopf-Streich-Koller“. Was für ein Stress! Und das ganze Geschenkeorganisieren im Vorfeld ist da ja noch gar nicht mit eingerechnet. Muss das alles wirklich sein?

Dabei können wir die dunkle Jahreszeit auch ein bisschen dazu nutzen, auch mal einen Gang zurückzuschalten. Um Ruhe einkehren zu lassen, nachzudenken und zu überlegen, was wir denn wirklich möchten und was uns wirklich guttut – im privaten wie im beruflichen Leben. Vor allem die sogenannte Zeit „zwischen den Jahren“ gibt uns die Möglichkeit, neue Kraft und neuen Mut zu tanken für unseren Alltag. Darum: Nutze diese Chance für Dich! Habe Mut, Dir selbst gutzutun und zu Entscheidungen zu stehen, die sich richtig anfühlen und die Du aus dem Herzen heraus getroffen hast.

 

Hast Du etwas Besonderes, Wichtiges oder Inspirierendes zum Thema Mut zu sagen? Dann lade ich Dich ein, meinen Mut-Fragebogen zu beantworten. Deine Antworten und die anderer mutiger Menschen erscheinen dann nach und hier auf meinem Blog. Machst Du mit? Dann geht es hier weiter: Zum Mutfragebogen. PS: Als Dankeschön gibt es einen Link von meiner Seite auf deine Seite (Back-Link).