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Mrz

Wünsch’ dir was für deinen Mut

Wünsch’ dir was für deinen Mut: ohne meine Entschlossenheit, mein Buch unter die Menschen zu bringen, wäre dieser Termin nicht zustande gekommen. Und dann war das ein besonderer Abend im StartMindenUp in Minden. Mit einem wunderbaren Gastgeber – Jens Lütke-Börding – , Freundinnen und Freunde, und Menschen aus der ostwestfälischen Gründungsszene haben wir die Kerninhalte meines Buches diskutiert: Wie wir trotz der Option des Scheiterns weitermachen, wie wir mutige Allianzen bilden und was uns die Mutzone bringt. Besonders wichtig waren mal wieder zwischenmenschliche Konflikte, die viel Energie brauchen, wenn wir sie nicht angehen und die gleichzeitig unseren Mut brauchen, um sie zu lösen. Unser Muster in vielen solcher Konflikte ist die Suche nach dem „Sieg“ – also wie kann ich Recht behalten, meinen Weg gehen oder meinen Wunsch durchsetzen. Dieses (oft unbewusste) Streben nach einer „Win-Lose“-Antwort macht den Konflikt so schwer und kompliziert. Wir werden ein Gegenüber nicht ändern. Du wirst spannendere und produktivere Lösungen finden, wenn du dich darauf konzentrierst, was du erreichen willst, was dir wichtig ist und dann mit den Möglichkeiten (und Grenzen) deines Gegenübers wohlwollend umgehst. Ich weiß, einfacher gesagt als getan.

Wünsch’ dir was für deinen Mut

Die Welt gestalten, neue Lösungen finden, andere Wege gehen – wie das gelingen kann. Etwa 18 Monate lang bevor ich mein Buch gedruckt in den Händen hielt, konnte ich immer wieder die Augen schließen, mir ein ganz bestimmtes Bild „hochholen“ und mich für den nächsten Schritt motivieren. Was das Bild war? Bücherstapel, unter meinem Bürofenster. Also Stapel von meinem Buch. Das noch nicht gedruckt war. Das noch nicht gesetzt war. Das noch nicht sauber gegliedert war. Das noch voller Tippfehler und Unklarheiten war. Das erst sechzig Seiten hatte… . Und immer wieder hat mich das Bild der Bücherstapel in den nächsten Schritt gebracht. Es hat meine Sehnsucht für das fertige Buch, für das „Autorin-sein“ mit Kraft versehen.

 

Das innere Bild malen

Ein solches Bild der gewünschten Zukunft hilft vielen Menschen und Teams, den A…hochzukriegen. Mein Bild vom Bücherstapel ist in einem „Peer-Coaching“ entstanden, bei dem ich meine Mühen mit meinem Buch zum Coaching-Thema gemacht habe. Mein Coach hat mir mit lauter Fragen und „Einladungen“ ermöglicht, ein sehr lebendiges, reales inneres Bild meiner Sehnsucht zu finden. Da werden dann alle Sinne mobilisiert („wie riecht denn so ein Bücherstapel) und ein sehr intensives Bild entsteht. Und der Coach hat mir Zeit gegeben, dieses Bild so abzuspeichern, dass ich es bei so mancher Hürde, Erschöpfung, Zaudern wieder entstehen lassen konnte und mir den nötigen Schubs gab. Als dann die erste gedruckte Auflage kam, habe ich die Bücher genau an die Stelle des imaginären Stapels gestellt. Ein tolles Gefühl.

Das fertige Werk gibt es auch für dich: https://www.bod.de/buchshop/mutig-weiter-florence-marie-guesnet-9783756228393

Arbeit am Wunschbild mache ich auch mit meinen Coachees, und manchmal malen die das innere Bild auf Papier, oder machen eine Collage, oder finden ein Symbol für ihre Manifestation. Bild, Collage, Symbol finden einen Platz an der Wand, auf dem Schreibtisch, abfotografiert im Handy. Alles, was hilft, das Feuer am Brennen zu halten!

Also wenn du oder du mit deinem Team mehr Energie für ein Projekt, eine Sehnsucht, eine Aufgabe sucht – dann schafft euch ein intensives, lebendiges und allgegenwärtiges Erfolgsbild. Wie jetzt für mich das Foto von der Mindener Lesung meinen Wunsch nach mehr Buchvorstellungen bekräftigt. Melde dich, wenn ich auch in deine Stadt, dein Team, dein Unternehmen kommen soll.